Donnerstag, 13.4.17.
Von Besançon nach Dole (62 Km)
Vom Wetter nichts Neues: Am Morgen winterlich kalt, um die Mittagszeit fast sommerlich warm. So "zwiebelt" man halt vor sich hin, legt zuerst Schicht über Schicht an und zieht sich im Laufe des Vormittages wieder peu à peu aus. Das soll beileibe keine Beschwerde sein, denn wir haben immer noch prima Velowetter.

Gut zwanzig Kilometer begleiten uns heute noch die bewaldeten Hügel, dann öffnet sich das Tal allmählich. Bei Thorais müssen wir ausnahmsweise etwas klettern und durch einen Teil der Ortschaft radeln, die oben auf einem kleinen Felsvorsprung erbaut ist, doch schliesslich liegt ein weites Tal vor uns. Gegenwind und Sonnenschein, und jetzt lange und oft kerzengerade am Kanal entlang, das macht dann doch etwas müde.
  Um die Mittagszeit kommt uns ein Restaurant neben einer Schleuse gerade recht. Anscheinend ziehen hier immer wieder mal Radreisende  durch, die mehr Zeit als wir zur Verfügung haben, denn jemand spricht mich drauf an, ob wir denn bis zum Atlantik fahren. Schön wär's ja, aber unsere Zeit ist diesmal leider  begrenzt.

Stilecht dann die Einfahrt nach Dole - unter den grossen Alleebäumen folgen wir dem Kanal bis in die Innenstadt. Auf dem grossen Platz in der Nähe unseres Hotels werden gerade Losbuden, Karussells und diverse andere Fahrgeschäfte abgebaut. Bis gestern ging es hier noch hoch her und es war laut bis spät nachts, sagt man uns an der Rezeption. Da haben wir ja noch mal Glück gehabt.
     
 
Allmählich...
...weitet sich das Tal.
Ehemalige Industrie am Fluss.
Kerzengerade am Kanal entlang.
Einfahrt nach Dole.
Dole.
Der Rummel ist vorbei.
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